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Einsatz für den guten Zweck – Schüler zeigen Engagement

rel1Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Diakonie – Ich, du und die anderen“ haben sich die Schülerinnen und Schüler des ev. Religionskurses 7a,b,e von Herrn Heinz in diesem Halbjahr damit beschäftigt, was Nächstenliebe heißt und wie sie aussehen kann. Aus der theoretischen Auseinandersetzung heraus entstand das Vorhaben, selbst ein kleines diakonisches Projekt durchzuführen, sich also für andere Menschen zu engagieren. Gruppenweise wurden Überlegungen angestellt und diese anschließend in die Tat umgesetzt. Dass die Schülerinnen und Schüler dabei einiges erreichen und erleben konnten, zeigen die nachfolgenden, selbst verfassten Berichte.

Bericht des Flohmarkt-Verkaufes am 17.03.2018

Meine Gruppe bestehend aus: Inga, Anna, Hannah, Mareike und mir, Lucy war an diesem Samstag auf dem Flohmarkt des evangelischen Kindergartens im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Altenbochum-Laer. Wir hatten verschiedene Spielsachen, DVD´s, CD´s und Bücher im Angebot. Auf einem Plakat an unserem Tisch konnte jeder nachlesen wer wir waren und dass wir das Geld an die Diakonie Altenbochum spenden wollen.
Am Anfang verlief alles locker. Wir hatten zwei Tische reserviert, auf denen wir unsere Waren abstellen konnten, jedoch hatten wir aufgrund der vielen Sachen nicht genug Platz und mussten einiges in Kisten auf den Boden stellen. Natürlich war anfangs nicht so viel los, aber wir hatten schon ein paar Interessenten, die uns was abgekauft haben. Mit der Zeit trudelten immer mehr Menschen ein, weswegen wir natürlich mehr Kunden bekamen und mehr Sachen verkaufen konnten. Zwischendurch ließ die Besucherzahl nach, weswegen wir keine Ware verkaufen konnten, allerdings wurden es gegen Ende wieder mehr Leute, sodass wir das ein oder andere noch verkaufen konnten.
Insgesamt haben wir 101,60 € eingenommen.
Als Verpflegung konnte man sich Kuchen, Waffeln und Getränke kaufen. Der Flohmarkt ging mit Auf- und Abbau von ca. 13:30 bis 17:15 Uhr.
Insgesamt war es ein sehr aufregender Nachmittag, an dem wir viel über das Preishandeln und Verkaufen von Waren, lernen konnten.

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Protokoll Ehrenamtliche Arbeit

Wo:   Kreyenfeldstr. 36, 44854 Bochum / Erich-Brühmann-Haus ( OT )
Wann: Freitag den 04.05.18
Was:  Ehrenamtliche Arbeit
Viviane und ich, Anna-Lena aus der 7b vom Neuen Gymnasium Bochum haben am Freitag den 04.05.18 ehrenamtlich im Erich – Brühmann - Haus gearbeitet. Dort haben wir mit 6-10 jährigen Kindern Origami-Kraniche gefaltet, mit ihnen gemalt und gespielt. Mit diesen Kindern haben wir uns von 16.30 bis 19.30 beschäftigt. Nach zwei Stunden waren die Kinder und wir sehr erschöpft vom Spielen. Deshalb haben wir den Kindern und uns was zu essen gemacht. Es war eine tolle Zeit und es hat sehr viel Spaß gemacht. Danke an die Gemeinde und an die Mitarbeiter der OT.

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Schüler spenden an Flüchtlingsheim in Langendreer

Am 7. Mai 2018 haben 4 Schüler der 7A des Neuen Gymnasiums Bochum im Rahmen eines Projektes im Religionsunterricht Verschiedenes an eine Sammelstelle für Spenden für Flüchtlinge in Bochum-Langendreer abgegeben. Am Montag wurden die Spenden, z.B. Kleidung und Spielzeug, der 4 Gruppenmitglieder Jakob, Nils, David und Erik bei einem vorher vereinbarten Termin überreicht. Auch die Spenden von Lehrern des NGB waren dabei. Aus privaten Gründen konnte Erik Leider nicht bei der Übergabe anwesend sein.

Spendenaktion und Ehrenamtliche Arbeit an der Integrativen Kindertagesstätte Wasserstraße

Da die Kindertagesstätte aufgrund zur Zeit vieler Praktikanten nur einen ehrenamtlichen Helfer annehmen konnte, haben Jamie, Florian und Erik sich mit der Spendenaktion beschäftigt, wohingegen Daniel für einen Tag an der Tagesstätte ausgeholfen hat. Jamie, Florian und Erik haben Spielzeuge und Kinderbücher gesammelt, und haben sie dann anschließend Daniel übergeben. Der hat dann die Sachspenden am Freitag, den 11.05. um 8:15 in die Kindertagesstätte gebracht, um dann auch für einen Tag auszuhelfen. Daniel hat in der Bärengruppe ausgeholfen, welche eine Gruppe mit ausschließlich behinderten Kindern ist.
Der Tag fing mit dem Frühstück an. Danach gingen alle auf dem Hof, um draußen zu spielen. Die Kinder haben entweder geschaukelt, gerutscht im Sandkasten gespielt oder einfach nur den Hof erkundet, das alles selbstverständlich mithilfe der 3 vorhandenen Erzieherinnen und natürlich Daniel. Nach 1 Stunde gingen alle wieder rein, um sich in einen Stuhlkreis zu versammeln um Spiele zu spielen und zu singen. Die Kinder hatten alle sehr viel Spaß und einige haben sogar dabei gelacht. Danach gab es Mittagessen. Die Kinder haben sich sehr darauf gefreut, da an dem Tag es Makkaroni-Auflauf gab. Nach dem Mittagessen versammelten sich alle wieder in einen Kreis, um sich die mitgebrachten Bücher und Spielzeuge anzugucken. Die Kinder fingen sofort an, mit dem Spielzeug zu spielen. Nach einiger Zeit gingen alle Kinder wieder raus, bis nach und nach die Kinder in Bussen von Fahrdienst nach Hause gebracht wurden. Um 13:00 Uhr waren dann alle Kinder weg, und so endete der Tag an der Integrativen Kindertagesstätte.

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Besuch im Altenheim

Im Rahmen eines sozialen Projekts für den evangelischen Religionsunterricht waren meine Freundin Melina und ich in den Osterferien im Altenzentrum am Schwesternpark um einen Nachmittag mit dessen Bewohnern zu verbringen. Wir sind also am Donnerstag nach Ostern losgefahren um das Projekt durchzuführen. Im Altenheim wurde uns erst einmal das Gebäude gezeigt und dann die Bewohner vorgestellt. Melina und ich haben zuerst das Zimmer von Frau Godesch besucht. Frau Godesch ist 96 Jahre alt und hat ihren Mann im Krieg verloren. Sie hat uns erzählt das ihr Mann in den Krieg gezogen und als er zurückgekommen ist total traumatisiert war. Er wollte seine Tätigkeiten beenden als Soldat aber wurde von den Nationalsozialisten wegen „Verrat am Vaterland“ per Kopfschuss getötet. Sie musste ihre Kinder also mit nur 22 Jahren ganz allein großziehen. Als wir gesehen haben wie nah ihr das nach den vielen Jahren geht und wie sie fast anfing zu weinen, brach es uns das Herz und wir versuchten das Thema zu wechseln und fragten wie es denn sein kann das sie in dem Alter noch so fit ist. Frau Godesch erzählte, dass sie seit 40 Jahren mit ihrer Freundin Evelyn zum Joggen und seit 5 Jahren zweimal in der Woche zum Zumba geht. Da ihre Enkel dann vorbeigekommen sind verabschiedeten wir uns und besuchten Frau Stern.Sie ist Jüdin und sie musste als kleines Mädchen vor dem Krieg fliehen. Sie hat eine unglaublich dramatische Geschichte die mich zum Weinen gebracht. Frau Stern hat uns gebeten, die Geschichte nicht im Bericht zu erzählen und das wollen wir natürlich respektieren. Dennoch müssen wir sagen, dass eine Frau, die auch nach dem zehnten Mal unsere Namen nicht konnte, unglaublich viel über Geschichte weiß und sehr viel Wert auf Details legt. Irgendwann haben wir uns auch von Frau Stern verabschiedet und sind in die Feierabendhäuser gegangen. In diesem Bereich leben die unabhängigsten Bewohner. Drei bis fünf Bewohner teilen sich ein Haus inklusive Bad und Küche. Sie müssen sich also fast selber versorgen. Über der Eingangstür sind die WG-Namen. Wir haben die Klößchengirls besucht. Der Name ist entstanden, weil die 4 Frauen behaupten, dass sie die beste Klößchensuppe in ganz Westfalen kochen. Davon wollten Melina und ich uns natürlich überzeugen und haben mit Adelheid, Elfriede, Gertrud und Elsbeth die Suppe gekocht und mussten anerkennen, dass die Suppe echt Legendär war. Nach 5 Stunden haben wir das Altenzentrum verlassen und müssen sagen, dass sich der Tag echt gelohnt hat und wir einen Tag im Altenheim nur empfehlen können, denn ältere Menschen haben unheimlich viele interessante Dinge an uns weiterzugeben und wenn es nur das Rezept für die genialste Klößchensuppe in ganz Westfalen ist.

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bewegliche Ferientage

  • 10.05.2024
  • 31.05.2024
  • 28.02.2025
  • 03.03.2025
  • 06.06.2025
  • 20.06.2025

pädagogische Tage (unterrichtsfrei)

  • 14.02.2024
  • 28.10.2024
  • 04.03.2025
  • 27.10.2025
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