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Was bedroht uns wirklich? „Streitgespräche“ zur inneren Sicherheit am Neuen Gymnasium

DSCF8605Das Thema „Innere Sicherheit“ mit Diskussionen zur gefühlten und tatsächlichen Sicherheitslage, rund um Maßnahmen (wie z.B. das geplante Polizeigesetz in NRW) sowie Zukunftsperspektiven beschäftigte die Schülerinnen und Schüler des NGB im Rahmen einer Podiumsdiskussion.
„Streitgespräche“ ist der Titel einer Veranstaltungsreihe, in der mit Unterstützung der Politiklehrer Juliane Götze und Volker Gorn Schülerinnen und Schüler der Sozialwissenschaftskurse in regelmäßigen Abständen Podiumsdiskussionen planen und umsetzen.


Wolfgang Bosbach (CDU), Frithjof Schmidt (B90/Die Grünen), Adi Plickert (GdP), Gabriele Walger-Demolsky (AfD), Dr. Pradeep Chakkarath (Kulturpsychologe an der RUB) und Dr. Karsten Rudolph (SPD) folgten der Einladung und sorgten für kontroverse Diskussionen. Darya Bobro, Victor Wollenweber und Max Brückner führten vor ca. 250 Schülerinnen und Schülern in der Aula des NGB durch die Veranstaltung.
Einhellig waren die Experten der Meinung, dass die gefühlte Sicherheitslage nicht der objektiven entspreche und die Medien, besonders die digitalen, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung massiv beeinflussten.
Rudolph betonte, dass Bochum laut Kriminalstatistik objektiv eine sichere Stadt sei. Bosbach stellte dar, wie das Thema „Innere Sicherheit“ und „Angst“ auch unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten ein Geschäftsmodell für Medien und einzelne Parteien sei. Hier würden ganz gezielt Ängste geschürt. Fritjof Schmidt erörterte das Thema u.a. auch aus einer globalen Perspektive und nannte dabei Beispiele aus dem Bereich der Cyberkriminalität.
Besonders aber Plickert und Chakkarath wussten die Schülerinnen und Schüler durch konkrete Praxisbeispiele zu überzeugen, während Walger-Demolsky gegen Ende der Veranstaltung nicht nur viele muslimische Schülerinnen und Schüler zu verärgern wusste. Ihre Äußerung, Schülerinnen mit Kopftuch seien im Polizeidienst nicht tragbar, sorgte für Unverständnis bei den anwesenden Schülerinnen und Schülern.

Am Ende waren die Schülerinnen und Schüler bestens informiert und fühlten sich nach der Veranstaltung weit weniger bedroht als zuvor.

V. Gorn

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