„Es ist praktisch unmöglich, einen Pinguin anzusehen und wütend zu sein“
(Joe Moore, US-Nachrichtensprecher)
Im Rahmen des Kunstunterrichts beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der 7e in den letzten Monaten mit den Kaiserpinguinen. Nach einer ausführlichen Beobachtungsstudie zum Aussehen, Verhalten und den Lebensgewohnheiten von Kaiserpinguinen modellierten sie aus Pappmachè eigene Pinguine.
Hierbei wurde eine alte Wasserflasche (0,5l) mit Steinen befüllt und anschließend mit Zeitungspapier und Kleister der Körper darüber aufgebaut. Als die Grundform gelungen und die Flügel, der Schnabel, Schwanz und Füße montiert waren, galt es, dem Pinguin Farbe zu geben. Anschließend haben die Schülerinnen und Schüler aus alten Styroporresten Eisschollen erschaffen.
Die Ergebnisse konnten eine Woche lang im Innenhof bewundert werden. Leider wurde es den Pinguinen dann zu nass! Regen mögen sie nämlich nicht so gerne.
Tatsächlich ist die Klimaerwärmung Schuld daran, dass die Pinguinbabys erfrieren. Statt Schnee fällt immer öfter Regen. Das Daunenkleid der Pinguinbabys schützt sie zwar vor Kälte, aber leider nicht vor Nässe. Bei Regen saugt es sich voll Wasser, so dass die Babypinguine anschließend an Unterkühlung sterben.
Nähere Informationen zu den Kaiserpinguinen und den Auswirkungen des Klimawandels auf deren Lebensraum können auf den von den Schülerinnen und Schülern entworfenen Plakaten am Europaraum (blaue Stellwände) nachgelesen werden.
Birgit Kemper