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Ein Studium mit Extras: Die Studienstiftung des Deutschen Volkes

TimPoeppelDas NGB gratuliert unseren ehemaligen Schülern Emre Sitti und Tim Pöppel, die beide Stipendiaten der Studienstiftung des Deutschen Volkes geworden sind. Dieser Erfolg ist außergewöhnlich und daher stellen die beiden die Studienstiftung an dieser Stelle genauer vor:

Liebe Schüler*innen des NGB,

wir möchten euch eine spannende Möglichkeit vorstellen, mit der ihr zum einen euer Studium (mit-)finanzieren und zum anderen eine Fülle von Aktionen, Projekten und Workshops mitnehmen könnt: die Studienstiftung des Deutschen Volkes (SdV).
Wir, das sind Tim, NGB-Jahrgang 2020 und mittlerweile PPÖ-Student in Witten, und Emre, Jahrgang 2019 und Student der Physik an der Ruhr Uni und beide Stipendiaten der Studienstiftung.

Was ist die Studienstiftung überhaupt? Grob gesagt ist die SdV eine Stiftung, die Stipendien an sehr engagierte und leistungsstarke Studierende vergibt.
Wer Stipendiat*in der SdV geworden ist, kann sich über eine Vielzahl von tollen Angeboten, aber auch über eine finanzielle Unterstützung freuen.

Das Geld ist natürlich eine sehr angenehme Sache, über die sich viele Stipendiat*innen freuen. Dennoch kann ich, Tim, euch nur empfehlen, einen Blick auf die hunderte, wenn nicht sogar tausende von Angeboten zu werfen, die ihr als Stipendiat*in mitnehmen könnt. Es ist wirklich für jede Interessenlage etwas dabei: von europabezogener Politik über neue Techniken des Programmierens bis hin zu Vorträgen über moderne Kunst.
Zusätzlich zu solchen akademischen Veranstaltungen gibt es Sprachkurse (häufig mit einem Aufenthalt im Sprecherland verbunden), Hilfe beim Berufseinstieg, Tagungen, Austausche mit Studierenden aller Fachrichtungen und aller Länder und vieles mehr.
Nur um euch ein Beispiel zu geben: ich werde aller Voraussicht nach im Sommer einen Französischkurs an der Sorbonne Université in Paris besuchen (wenn Corona das zulässt ;)) und im Dezember werde ich an einer Akademie zum Thema „Zukunft Europa“ in Stockholm teilnehmen. Solche Veranstaltungen sind meist teil- oder sogar vollfinanziert.
Ich kann daher nur jeder/ jedem von euch empfehlen, sich mit Stipendien im Allgemeinen und der Studienstiftung im Besonderen auseinanderzusetzen. Die Kontakte, die man hier knüpfen kann, können einem das Leben lang nützen, aber vor allem bereichern sie die eigene Zeit ungemein.

Als Schüler wusste ich, Emre, eigentlich genau so viel wie ihr über die Stipendienmöglichkeiten, also fast nichts. Schon in der Q1 habe ich aber dank des Talentscoutings über diese viel erfahren können. Was ich euch Schülern*innen ans Herz legen möchte: nutzt die Möglichkeit, euch so gut wie möglich zu informieren, auch wenn es in dieser Zeit nicht so einfach ist.
Als Stipendiat der SdV wird man, neben finanzieller Unterstützung, auch ideell gefördert. Sei es durch spannende Veranstaltungen, wo sich ein breites Spektrum an Menschen treffen und sich austauschen konnte oder durch die Kontakte, die man dabei knüpft. Wollt ihr euch sprachlich weiterentwickeln? Dann könnt ihr als Stipendiat*in an den Sprachakademien teilnehmen, die zum größten Teil im Ausland stattfinden und für euch finanziert werden. Man wird zudem als Stipendiat*in ermuntert, ein Auslandssemester/-studium vorzuplanen und wird natürlich auch dabei unterstützt. Auch für die Naturwissenschaftler*innen unter euch gibt es wissenschaftliche Exkursionen, die super interessant sind und euch neue Perspektiven eröffnen. Alles in allem; es lohnt sich! Es lohnt sich, sich allgemein über Stipendien und insbesondere über die SdV zu informieren. Dann seid ihr einen Schritt näher daran, ein Stipendiat der SdV zu werden!

Haben wir euer Interesse geweckt? Perfekt!
Jetzt müsst ihr nur noch aufgenommen werden…das ist natürlich leichter gesagt als getan. Denn um überhaupt in den Auswahlkreis zu kommen, muss man eigentlich von der Schule vorgeschlagen werden – jede Schule darf je 40 Abiturient*innen eine*n Kandidat*in nominieren. Nach welchen Kriterien die Schule Nominierungen ausspricht, ist jeweils der Schule überlassen, aber natürlich spielen eure Noten einen entscheidenden Faktor.
Die Konkurrenz ist also hoch – lasst euch davon keineswegs einschüchtern!! Ihr wurdet nicht vorgeschlagen? Kein Problem, auch eure Uni kann euch im ersten und zweiten Semester vorschlagen und ihr könnt euch auch selbst bewerben. Werft mal einen Blick auf das Bewerbungsverfahren: https://www.studienstiftung.de/infos-fuer-studierende/bewerbung-und-auswahl/.

Seid ihr eine Runde weiter, erwartet euch eine Art Assessmentcenter mit Gruppendiskussionen und Einzelgesprächen. Hierauf kann man sich aber gut vorbereiten und ich möchte euch wirklich ans Herz legen, die kostenfreie und wirklich gut gemachte Förderung der Talentscouts zu nutzen! Ich habe an deren Programmen teilgenommen und bin mit wirklich wenig Nervosität in die Auswahl gegangen.
Solltet ihr dazu noch Fragen haben, wendet euch an euren Talentscout Theo (theodoros.markakidis@uv.ruhr-uni-bochum.de), er hilft euch gerne weiter. Den Kontakt zu Theo könnt ihr auch über Frau Koch oder Herrn Antrecht herstellen.

Natürlich könnt euch bei Fragen auch gerne an uns wenden. Ihr erreicht uns unter:
Tim: tim.poeppel@uni-wh.de
Emre: emre.sitti@ruhr-uni-bochum.de

Wir möchten euch allen wirklich sehr ans Herz legen, eine Bewerbung bei der SdV oder bei anderen Stipendien abzuschicken. Die Erfahrungen, die ihr durch solche Aktionen sammelt, können euch später nur nutzen.
Lasst euch nicht von den Hürden entmutigen, die es zu nehmen gilt! Ich bin mir sicher, dass ihr das auf die ein oder andere Weise schaffen könnt!
Wir würden uns freuen, demnächst den/ die ein oder andere*n bei uns zu begrüßen!

Bis dahin
Emre & Tim


 

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